Grundsätzlich verursacht alles was sich im Gehäuse eines PCs dreht und bewegt Geräusche. So auch die Festplatten. Logischerweise steigt der Geräuschpegel mit der Drehzahl der Festplatte.
Somit gilt, je niedriger die Drehzahl, desto geringer die Geräuschentwicklung. Der Kauf von Festplatten mit niedriger Drehzahl würde also Lärm vermindern. Allerdings wird dann natürlich auch die Zugriffsgeschwindigkeit auf die Festplatte vermindert. Somit dürfte der Griff zu einer langsameren Festplatte für viele keine richtige Alternative sein.
Allerdings sind die Geschwindigkeitseinbußen im täglichen Gebrauch, vor allem bei Bürorechnern, eigentlich nicht spürbar und somit durchaus zu vernachlässigen.
Geräusche bei Festplatten entstehen auf zweierlei Art. Einmal, wie schon erwähnt, bei der Drehung der Festplatte selbst. Die zweite Geräuschquelle sind die Schreib- und Leseköpfe. Werden sie positioniert kann man das hören.
Verschiedene Einstellmöglichkeiten machen es mittlerweile möglich, dieses Geräusch zu minimieren. Dieses funktioniert in der Regel über spezielle Tools, welche vom Hersteller der Festplatte zur Verfügung gestellt werden.
Bei den Festplatten sollte man nicht nur an die intern verbauten denken, sondern sich auch nach besonders leisen externen Festplatten umsehen.